Railway Empire 2 - Review (PC)

Das Railway Empire ist zurück !

Die Wirtschaftssimulation Railway Empire 2 von Entwickler Gaming Minds und Publisher Kalypso Media ist am 25.05.2023 erschienen. Ob sich der Nachfolger auch für Besitzer des Originals lohnt, klären wir in unserem ausführlichen Testbericht.

Das Spielprinzip:

railwayempire2screenshot001Railway Empire 2 unterteilt sich grundsätzlich in drei Spielmodi. Im "Freien Spiel" entscheidet sich der Spieler zunächst für eine von zwei riesigen Karten (Nord Amerika und Europa). Danach wählt der Spieler seinen Avatar aus sechs zur Verfügung stehenden Charakteren (Ingenieur, Gangster, Unternehmerin, Professor, General und Dame). Die virtuellen Charaktere weisen dabei jeweils 2 unterschiedliche Boni sowie einen unterschiedlichen Malus auf. In einem letzten Schritt wählt der Spieler den jeweiligen Schwierigkeitsgrad (Normal, Fortgeschritten, Experte) aus. Demgegenüber bieten die Szenarien in Railway Empire 2 eine weitaus gößere Kartenauswahl. Die insgesamt 14 Karten teilen sich zu gleichen Teilen auf Europa und Nord Amerika auf. Die unterschiedlichen Karten verfügen dabei über wechselnde Startjahre. Zu dem unterscheiden sie sich im Hinblick auf Kartengröße, Städte und Landbetriebe. Der dritte Eckpfeiler von Railway Empire 2 ist die Kampagne. Diese unterteilt sich in 5 Kapitel. Das erste Kapitel trägt den vielsagenden Titel "Der Nordosten". Dieses Kapitel muss erfolgreich absolviert werden, um das nächste Kapitel der Kampagne freizuschalten. Railway Empire 2 bietet in jedem Spielmodus virtuelle Online-Ranglisten der erfolgreichsten Spieler. Im Ergebnis bietet das Hauptmenü von Railway Empire 2 die Auswahl zwischen Freiem Spiel, Kampagne, Szenarien, Tutorials, Multiplayer-Koop und Einstellungen. Der Spieler erlebt in Railway Empire 2 die sagenumworbene Pionierzeit der Eisenbahn (1830 bis 1910). Dabei errichtet der Spieler Bahnhöfe in bereits bestehenden Städten oder bei bestehenden Betrieben auf den (zumeist flachen) Land (Kohleminen, Viehzucht, Schaffarmen etc.). Anschließend verbindet der Spieler die Bahnhöfe über ein Schienennetz und teilt entsprechende Bahnlinien ein. Diese unterteilen sich sinnvollerweise in Express- und Frachtzüge. Expresszüge transportieren Personen und Post, während Frachtzüge mit Waren aller Art (Rohstoffe, Zwischenprodukte, Fertigwaren) beladen werden können. Gut versorgte Städte (Versorgung erreicht über 60 % der benötigten Güter) wachsen dabei schneller und verlangen schon bald nach Konsumgütern wie Möbel oder Geschirr. Railway Empire 2 ermöglicht wie dereinst Railroad Tycoon 3 das Aufkaufen konkurrierender Eisenbahngesellschaften via Aktienmarkt. Allerdings ist Railway Empire 2 vom Entwickler Gaming Minds nicht als historisch akkurate Eisenbahnsimulation konzipiert worden. So erscheinen zum  Beispiel Lokomotiven in Railway Empire 2 teilweise früher als in der Realität. Immerhin hält Railway Empire 2 in diesem Fall einen entsprechenden Hinweis an den Spieler bereit. Railway Empire 2 beschränkt sich dabei bis auf eine Ausnahme (Diesellok der EMD E-Serie) auf dampfgetriebene Lokomotiven. Das Portfolio reicht vom legendären Adler (1830) bis hin zu vollverkleideten Geschossen vom Kaliber der Super Hudson. Letztgenannte ermöglicht Geschwindigkeiten von über 150 km/h. Railway Empire 2 kennt darüber hinaus keine E-Loks. Zumindest eine obligatorische Streckenelektrifizierung entfällt soweit. Unverständlich bleibt die Beschränkung der maximalen Zuglänge auf acht Waggons. Diese besteht auch im späteren Spielverlauf. Dies mag unrealistisch sein, kommt aber immerhin der Übersicht entgegen.

Die Neuheiten:

railwayempire2screenshot002Railway Empire 2 bietet schon zum Release mehr und größere Karten als der Vorgänger. So umfasst Nord Amerika 10,6 Millionen Quadratkilometer mit 130 Städten und 381 Betrieben. Europa verfügt hingegen nur über ein Drittel der Fläche Nord Amerikas. Dafür ist die "Alte Welt" wesentlich dichter besiedelt (139 Städte). Railway Empire 2 verfügt über ein gegenüber dem Vorgänger deutlich vereinfachtes Bausystem. So lassen sich etwa Parallelgleise im besten Fall mit 2 Klicks verlegen. Das entsprechende Feature ließ sich während unserer ausführlichen Testsessions dabei aber nicht immer einsetzen. Die in Rede stehenden Schienen sind darüber hinaus deutlich billiger als die Originalstrecken. Zudem spart der Spieler in Railway Empire 2 viel Arbeit im Bezug auf Ausweichstrecken, Weichen und Signale. Insbesondere kann der Spieler den einzelnen Gleisen eine feste Fahrtrichtung vorgeben und so mit mehreren gegenläufigen Zuglinien arbeiten. Ebenfalls neu in Railway Empire 2 sind die in der Praxis sehr nützlichen Weichenkopfabschnitte. Diese stellen vor beiden Bahnhofszufahrten automatisch sicher, das einfahrende Züge auf freie Gleise gelenkt werden. Die Bahnhöfe bestehen in Railway Empire 2 aus maximal acht Gleisen. Dieser Wert ist jedoch bei durchschnittlicher Spielweise immer ausreichend. Kritisch ist in diesem Zusammenhang anzumerken, das sich Railway Empire 2 grundsätzlich wie der Vorgänger (2018) spielt. Dies betrifft sowohl die großen Karten (Europa und Nord Amerika) als auch die Vielzahl an kleineren Karten (Ostküste der USA, Italien, Österreich (inklusive der Alpenregion), Deutscher Bund, Skandinavien etc.).

Die Grafik:

railwayempire2screenshot003Das unbestrittene optische Highlight von Railway Empire 2 ist der Lokschuppen. Hier punktet die Wirtschaftssimulation von Publisher Kalypso mit detaillierten Lokomotiven. Zudem überzeugt der Nachfolger mit teilweise schönen Landschaften. Insbesondere die Wald- und Flusslandschaften sind schön anzusehen. Darüber hinaus kann der Spieler in Railway Empire 2 nun auch erstmals via "Mitfahrkamera" in die Waggons gucken. Generell gilt jedoch, das die Spielwelt teilweise mit eintönigen Landschaften enttäuscht. Insbesondere zwischen den Städten ist einfach zu wenig los. So fahren auf den vorhandenen Überlandstraßen weder Kutschen noch Autos. Darüber hinaus enttäuscht Railway Empire 2 mit teilweise unscharfen Texturen besonders in den mittleren Zoomstufen. Hier hat nach Ansicht des Autors selbst das betagte Sid Meiers Railways mit seiner comicartigen Grafik die Nase vorn.

Der Sound:

In Sachen Sound kocht Railway Empire 2 allenfalls auf Sparflamme. Neben einer unaufdringlichen Hintergrundmusik sind insoweit einzig und allein die zu den Aktionen des Spielers geäußerten Kommentare der konkurrierenden Eisenbahn-Magnaten zu erwähnen.

Die Steuerung:

railwayempire2screenshot004Zu Beginn dieses Abschnittes soll kurz auf die "In Game"-Menüführung von Railway Empire 2 eingegangen werden. Das Menü am oberen linken Bildschirmrand umfasst dabei die Zugliste, die Städteliste, die Warenströme (Produktion pro Woche, Nachfrage pro Woche, Transport mit dem Zug in Prozent) sowie diverse weitere Anzeigen. Das Menü in der Mitte des oberen Bildschirmrandes umfasst das Spielmenü, den Mehrspieler-Modus, die Tipps & Tricks-Sektion, die Aufgabenliste, das Unternehmen, die Forschung, den Lokschuppen und das Personal. Am rechten oberen Bildschirmrand steht dem Spieler ein weiteres Menü zur Verfügung. Hier lassen sich neue Zuglinien anlegen, Gleise verlegen und Gebäude bauen. Schließlich steht dem Spieler hier eine Abrissfunktion zur Verfügung. Kulanterweise werden dem Spieler bei Abrissen die ursprünglichen Kosten wieder erstattet. Letztlich bietet das in Rede stehende Menü eine praktische Funktion zum "Durchschalten" der Zuglinien. Im Folgenden soll im Detail auf besonders wichtige Menübestandteile eingegangen werden. So verwaltet der Spieler im "Personal"-Menü Lokführer, Heizer, Zugpersonal, Sicherheitskräfte und Saboteure. Unter dem Menüpunkt "Unternehmen" findet der Spieler eine Vielzahl von Daten. Unter anderem erhält der Spieler hier Einblick in den Unternehmenswert, den Quartalsbericht, die Konkurrenz, diverse Bankgeschäfte (Aktienmarkt, Ausgabe von Anleihen) und zahlreiche Statistiken. Letztlich schaltet der Spieler unter dem Menüpunkt "Forschung" sequentiell neue Dampfloks frei. Zudem umfasst der Forschungsbaum auch spezielle Waggons (Post-, Speise-, Kühl- und Dienstwagen). Die einzelnen Segmente des Forschungsbaums umfassen dabei jeweils eine Dekade. Ansonsten bietet Railway Empire 2 insbesondere auf den großen Karten (Europa, Nord Amerika) eine nicht enden wollende Bautätigkeit. Im Ergebnis kommt in Railway Empire 2 kaum Leerlauf auf. Dem Spieler stehen dabei hilfreiche Tutorials zur Seite. So lassen sich selbst die Feinheiten der Gleisführung (Parallelgleise, Ausweichgleise, Weichen, Signale, Gleisrichtung, Weichenköpfe etc.) meistern. Zudem sind in Railway Empire 2 mehrgleisige Abzweigungen auch über mehrere Gleise hinweg gut anzulegen. Generell gilt, das der Spieler beinahe beliebig weit planen kann. So kann der Spieler bis zu fünf simultane Entwürfe für Streckenplanungen komfortabel zwischenspeichern. Ein wichtiger Tipp am Rande ist der Umstand, das ihr euch beim Gleisbau an den virtuellen Straßen orientieren solltet, da diese zumeist optimal an die Umgebung angepasst sind. Hier sei zudem angemerkt, das Railway Empire 2 jederzeit pausierbar ist. Für entspanntes Planen und Bauen ist somit gesorgt. Sowohl im Solo- als auch im Koop-Modus gilt es die KI-Konkurrenz zu beachten. Je nach Stufe der Konkurrenz baut euer virtueller Gegner mit seiner Bahngesellschaft schnell große Kartenteile mit seinen Bahnhöfen samt Streckennetz zu. Grundsätzlich lassen sich fremde Schienen mit eigenen Strecken überbrücken. Ein derartiges Vorhaben ist jedoch sehr kostspielig. Zudem werden die Erträge in den von zwei Unternhemen belieferten Städten unweigerlich sinken. Railway Empire 2 wird so zum "Wettbauen" um die prosperierenden Städte. Zu beachten sind dabei insbesondere auch topografische Engstellen, an denen sich die konkurrierenden Eisenabhngesellschaften ins Gehege geraten. Bei entsprechender Versorgung wachsen die virtuellen Städte in Railway Empire 2 unweigerlich mit. Als äußerst hilfreich entpuppt sich dabei die Warenstromübersicht. Sie liefert die wertvollen Basisdaten für die wichtige Profitoptimierung. Dabei bieten insbesondere die vierteljährlichen Quartalsberichte alle wichtigen Informationen rund um ihre Eisenbahngesellschaft (Bilanzen, Einnahmen, Ausgaben, Überblick über den Marktwert von Bahnhöfen, Zügen und Betrieben, Aktien, Anleihen etc.).In Railway Empire 2 lassen sich Züge automatisch beladen. Alternativ dazu beladet ihr die Züge nach manuellen Vorgaben um etwa bestimmte Aufträge zu erfüllen. Hierbei gebt ihr die zu ladende Ware sowie die Anzahl der zu beladenden Waggons vor. Die Aufträge bestehen in der Regel darin, eine bestimmte Menge einer bestimmten Fracht innerhalb einer festgelegten Zeit an einen bestimmten Ort zu liefern. Die wichtigen Versorgungstürme füllen die Dampfloks unterwegs mit Wasser, Öl und Sand. Praktisch unverzichtbar ist darüber hinaus die Minikarte am rechten unteren Bildschirmrand. Mit ihrer Hilfe kann der Spieler selbst bei großen Karten (Europa und Nord Amerika) schnell zum Brennpunkt des Spiels springen. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. So verfügt Railway Empire 2 über ein nicht nachvollziehbares Baulimit. Dies betrifft sowohl das Limit von lediglich zwei Anbauten pro Bahnhof als auch die Beschränkung auf maximal ein öffentliches Stadtgebäude. Ersteres ist dabei mit dem Bau des wichtigen Wartungsdepots sowie der unentbehrlichen Lagerhalle sofort ausgefüllt. So bleibt in der Regel kein Platz für Restaurants oder Postämter. Andererseits ist Railway Empire 2 schwerpunktmäßig eher am Aufbau eines Schienennetzes orientiert. Es steht eben nicht der Städtebau im Fokus. Negativ zu bewerten sind auch die sich merklich wiederholenden Auftragsziele. Zudem gestaltet sich der Gleisbau teilweise noch verbesserungsbedürftig. So muss bei den automatisch erstellten Gleisabschnitten zwischen zwei Bahnhöfen der Spieler in 75 % der Fälle manuell nachjustieren, um so unnötige Tunnelabschnitte oder zu lange Brücken zu verhindern.               

Die Atmosphäre:

railwayempire2screenshot005Das unbestrittene Highlight von Railway Empire 2 sind die rund 60 simulierten Dampfloks. Diese sorgen für ein hohes Maß an Eisenbahnflair. Insbesondere ist der Pioniergeist der simulierten Epoche gut umgesetzt. Railway Empire 2 ist insoweit der "Heilige Gral" für Dampflok-Fans. Positiv zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die erstmals eingesetzte Mitfahrkamera und der Umstand das die konkurrierenden Eisenbahn-Magnaten die Aktionen des Spielers regelmäßig kommentieren. Den Kern der Motivation bildet in Railway Empire 2 unzweifelhaft die Versorgung und das Wachstum der Städte. Hinzu kommen teilweise motivierende Aufträge (Schallgrenze von 100.000 Einwohnern pro Stadt, Gründung neuer Städte etc.). Die in Rede stehenden Aufgaben können jederzeit in der Auftragsliste eingesehen werden. Jedoch muss in diesem Zusammenhang angemerkt werden, das die entsprechenden Auftragslisten sowohl in der Kampagne als auch in den Szenarien und dem Offenen Spiel überwiegend simple und trockene Spielziele vorgeben. Dies reicht vom Anschluss einer bestimmten Anzahl an Städten an das eigene Schienennetz bis zur Beförderung einer festgelegten Anzahl an Postsäcken. Als Belohung winken Punkte im "In Game"-Spiel. Zudem sind in Railway Empire 2 gezielte Sabotageaktionen gegen bestimmte Züge, Bahnhöfe oder Streckenabschnitte möglich. Die in Rede stehenden Aktionen treten aber hinter dem spannenden Wettbauen der konkurrierenden Eisenbahngesellschaften zurück. Mit Forschung und Personalmanagement ragen zudem zwei weitere selbstständige Programmbausteine aus der Spielmechanik von Railway Empire 2 hervor. Doch wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. So bietet Railway Empire 2 nur wenig Spielinhalt abseits der Städte. Und selbst die Städte bestehen aus zufällig angeordneten Gebäuden samt merkwürdiger Straßenverläufe. Dabei bewegen sich Fußgänger und Fahrzeuge scheinbar ziel- und planlos durch die virtuellen Städte. Auch wenn Railway Empire 2 naturgemäß keine Stadtsimulation ist und auch nicht sein will, hätten hier intelligentere Algorithmen dem Spielerlebnis nachhaltig gut getan. Leider bietet Railway Empire 2 zudem weder überraschende Ereignisse noch E-Lokomotiven.

Der Multiplayer-Modus:

railwayempire2screenshot006Hinsichtlich der integrierten Multiplayer-Modi beschränkt sich Railway Empire 2 auf einen Koop-Multiplayer. Im vorliegenden Fall können dabei bis zu drei weitere menschliche Spieler einer laufenden Partie beitreten. Dabei führen die Spieler das virtuelle Bahnunternehmen gemeinsam. Das heißt, das die Mitspieler unter anderem vollen Zugriff auf das Schienenlegen und das in Dienst stellen von Zuglinien haben. Der Koop-Modus funktioniert dabei auch zwischen PC und Xbox Series X/S. PlayStation 5-Besitzer bleiben bei dem in Rede stehenden "Cross Play"-Feature zunächst außen vor.

 

 

Fazit und Gesamtwertung:

Mit Railway Empire 2 liefern die Entwickler von Gaming Minds und der Publisher Kalypso einen gelungenen Nachfolger des soliden Originals (2018) ab. Wie schon im von den Kritikern gelobten ersten Serienteil steht auch in Railway Empire 2 wieder der Schienenbau im Zentrum des Spielgeschehens. Der Streckenbau ist somit wichtiger als das eigentliche Management ihrer Eisenbahngesellschaft. Genau wie bei einem Rundenstrategiespiel greift auch in Railway Empire 2 ein hoher Motivationsfaktor. Stets will der Spieler noch eine weitere Stadt an sein Streckennetz anschließen oder die Ressourcen eines landwirtschaftlichen Betriebes erschließen. Natürlich müssen hierbei auch entsprechende Zuglinien eingerichtet werden. Insbesondere auf den großen Karten (Nord Amerika, Europa) summiert sich die Spielzeit schnell auf hundert Stunden. In diesem Zeitraum schaltet der Spieler unter anderem 60 Dampflokomotiven frei. Die in Rede stehenden Lokomotiven sind dann auch das optische Highlight des Spiels. Ansonsten vermag Railway Empire 2 optisch nur eingeschränkt zu überzeugen. Darüber hinaus beschränkt sich Railway Empire 2 auf die Pionierzeit der Eisenbahn (1830 bis 1910). Das Spiel kennt somit (bis auf eine Ausnahme) keine Diesel- oder Stromlokomotiven. Zudem stellt Railway Empire 2 trotz seiner 20 handelbaren Waren keine knallharte Wirtschaftssimulation dar. Insbesondere fallen auch die Veränderungen gegenüber dem Vorgänger nicht sonderlich zahlreich aus. Eisenbahnenthusiasten die das Original nicht besitzen können bei Railway Empire 2 jedoch bedenkenlos zugreifen.

 

Spielspaßwertung: 78 %

 

Releasedatum: 25.05.2023

 

Minimale Systemanforderungen:

  • Prozessor: Intel i5-3450, AMD Ryzen 3 1200
  • Grafikkarte: Nvidia GTX 780, AMD Radeon RX 480
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Festplatte: 22 GB