Schnell, schneller, Wipeout 2048 !
Das mittlerweile geschlossene Entwicklungsstudio Sony Liverpool zeichnet für Wipeout 2048 auf der PS Vita verantwortlich. Der Arcade-Klassiker ist zweifellos eines der absoluten Highlights im Starting Lineup von Sonys neuem Handheld. Wie schon die zahlreichen Serienvorgänger auf den unterschiedlichsten Sony-Konsolen lebt auch Wipeout 2048 von dem unglaublichen Tempo mit dem die spannenden Rennen buchstäblich an einem vorbei fliegen. War Wipeout HD (PlayStation 3) noch ein bloßes Remake der PSP-Klassiker Wipeout Pure und Wipeout Pulse, so ist Wipeout 2048 der erste orginäre Serienteil für die PS Vita. Inwieweit Wipeout 2048 dabei die technischen Möglichkeiten der PS Vita ausreizt, klären wir in unserem ausführlichen Test.
Das Spielprinzip:
Bereits das Intro von Wipeout 2048 macht deutlich, wohin die Reise in Sonys neuem Arcade-Racer geht. Dabei illustriert die rasant geschnittene Auftakt-Sequenz die Entwicklung des Motorsportes von den historischen Anfängen des Formel-Sports bis hin zu den fiktiven Gleitern aus Wipeout 2048. Auch im jüngsten Serienteil der "Wipeout"-Reihe muss der Spieler sein Können am Steuer der futuristischen Luftschiffe beweisen. Das Herzstück von Wipeout 2048 ist zweifellos die umfangreiche Einzelspieler-Kampagne. Die Rennevents sind dabei in unterschiedliche Wettbewerbe getrennt. In normalen Rennen ist die Platzierung ausschlaggebend, während in den "Kampf"-Events die Anzahl der getätigten Abschüsse im Vordergrund steht. Zudem bietet Wipeout 2048 vereinzelte Zeitrennen. Hier gilt es, eine bestimmte Zielzeit zu unterbieten. Letztlich haben die Entwickler von Sony Liverpool mit den "Zonen"-Rennen auch ein Ausdauerrennen in stylischer Neon-Präsentation umgesetzt. Durch Rennsiege und die Erfüllung optionaler Aufgaben steigt der Spieler dabei in der Hierachie der Geschwindigkeitsklassen um insgesamt vier Stufen auf. Während der Rennen greift der Spieler von Wipeout 2048 zudem auf die futuristische Bewaffnung seines Gleiters zurück. Das Arsenal an serientypischen Gadgets umfasst dabei Extras wie Raketen, Minen, Turbo, Autopilot und diverse Schutzschilde.
Die Neuheiten:
Hinsichtlich neuer Features hält sich Wipeout 2048 gegenüber dem direkten Serienvorgänger Wipeout HD (PlayStation 3) weitgehend bedeckt. Insbesondere haben es die Entwickler von Sony Liverpool versäumt, die spannenden Rennen der "Wipeout"-Serie um optionale Wiederholungen zu erweitern. Dafür bietet Wipeout 2048 immerhin einen eigenen Foto-Modus samt diverser Effekte zur Nachbearbeitung. Dabei lässt sich die Kamera um den eigenen Gleiter drehen und kippen, so dass sie im Ergebnis ihren Ausflug in die Zukunft mit eindrucksvollen Bildern dokumentieren können. Andererseits beschränkt sich Wipeout 2048 entgegen dem Vorgänger auf einen einzigen Schwierigkeitsgrad. Allerdings hat der Spieler in Wipeout 2048 die Möglichkeit, optionale Fahrhilfen zu aktivieren. Die sog. "Piloten-Unterstützung" erweist sich vor allem in den höheren Geschwindigkeitsklassen als nützlich. So hält das optional zuschaltbare Feature den eigenen Gleiter zuverlässig von den Banden der virtuellen Rennstrecken fern. Im Gegenzug muss der Spieler hierbei jedoch signifikante Einbußen an der Höchstgeschwindigkeit seines Gleiters hinnehmen. Letztlich soll in diesem Zusammenhang auch auf das von Sony Computer Entertainment (SCE) besonders hervorgehobene "Cross Play"-Feature eingegangen werden. Dieses ermöglicht es dem Spieler von Wipeout 2048 online gegen Wipeout HD-Kontrahenten anzutreten. Allerdings leidet der "Cross Play"-Modus an lediglich vier verfügbaren Strecken sowie an diversen Lags und Verbindungsabbrüchen.
Die Grafik:
Zusammen mit Uncharted: Golden Abyss zählt Wipeout 2048 zu den Titeln, die zumindest andeuten, welches technische Potential in der PS Vita steckt. Dabei fliegen die futuristischen Strecken regelrecht am Spieler vorbei. Der Grafikstil von Wipeout 2048 umfasst dabei Elemente aus der langjährigen Tradition der Arcade-Serie. So werden zum Beispiel die virtuellen Rennstrecken durch stilisierte Equalizer illuminiert. Auch das wabenartige Menüdesign von Wipeout 2048 kann auf ganzer Linie überzeugen. Unter dem Strich bietet Wipeout 2048 damit eine grafisch überzeugende Zukunftsvision des Rennsportes. Spätestens im innovativen "Zonen"-Modus wird Wipeout 2048 dann zu einem audio-visuellen Gesamtkunstwerk. Leider wiederholen sich bestimmte Elemente des Streckendesigns in Wipeout 2048 merklich. Zudem geht die Darstellung des Spielgeschehens erkennbar ins Stocken, sobald der Pulk des Fahrerfeldes vor dem Spieler auftaucht. Darüber hinaus legen ihre Kontrahenten in der höchsten Geschwindigkeitsklasse ein seltsam "binäres" Fahrverhalten an den Tag. Wipeout 2048 büßt damit einiges an Faszination ein. Da der Spieler von Wipeout HD (PlayStation 3) eine flüssige Darstellung mit konstanten 60 fps gewohnt ist, stellt sich angesichts der in Wipeout 2048 auftretenden Lags schnell Ernüchterung ein.
Der Sound:
Wipeout 2048 setzt serientypisch ganz auf elektronische Musik. So liest sich dann auch die Liste der am Soundtrack beteiligten Künstler wie ein "Who is Who" der elektronischen Musik. Neben Genregrößen wie The Prodigy und The Chemical Brothers sind dabei mit Kraftwerk auch die Pioniere der elektronischen Musik vertreten. Die treibenden Beats der angesprochenen Künstler untermalen die Hochgeschwindigkeitsrennen von Wipeout 2048 kongenial. Darüber hinaus können auch die Soundeffekte von Wipeout 2048 restlos überzeugen. Dies gilt insbesondere für die Effekte der Waffen und Gadgets. Schließlich verfügt Wipeout 2048 über gut abgemischte Surround-Effekte, die eine akustische Ortung der Gegner erlauben.
Die Steuerung:
Die Entwickler von Sony Liverpool haben im Vorfeld des Releases versprochen, dass Wipeout 2048 trotz Beibehaltung der einzigartigen Physik der Serie zugänglicher sein soll als die bisherigen Serienteile auf den unterschiedlichen Plattformen des Sony-Konzerns. Demzufolge fallen die Strecken in Wipeout 2048 dann auch deutlich breiter aus als im direkten Vorgänger Wipeout HD (PlayStation 3). Zudem sind Waffen und Extras in den ersten Rennen noch ohne Bedeutung. Da passt es auch ins Bild, dass bereits das bloße Absolvieren des ersten Rennens ausreicht, um die nachfolgenden Wettbewerbe freizuschalten. Erst in späteren Rennen gilt es dann, zumindest den fünften Platz zu belegen. Schließlich kommt der Spieler nur noch mit einer Podiumsplatzierung bzw. dem entsprechenden Rennsieg eine Runde weiter. Letzterer wird zudem mit einer der begehrten Elite-Auszeichnungen von Wipeout 2048 quittiert. Die Steuerung von Wipeout 2048 erinnert dabei an herkömmliche Arcade-Racer. So liegen Gas und Bremse auf den Schultertasten, während die Luftbremsen über das Quadrat aktiviert werden. Alternativ dazu haben die Entwickler von Sony Liverpool auch eine sog. "Klassische Steuerung" implementiert. Hier liegen die Luftbremse und der serientypische "Schritt zur Seite" auf den Schultertasten, während Gas und Bremse zwei seperate Buttons zugeordnet sind. Schließlich besteht in Wipeout 2048 auch die Möglichkeit, Richtungsänderungen über die Gyroskop-Funktion der PS Vita vorzunehmen. Diese Variante erwies sich während unserers Tests jedoch als unpraktikabel. Die Neigungssteuerung ist schlichtweg zu ungenau, um die virtuellen Gleiter präzise über die Strecke zu steuern. Darüber hinaus ist kritisch anzumerken, dass Wipeout 2048 keine freie Tastenbelegung erlaubt. An dieser Stelle muss auch auf eine Besonderheit der Physik von Wipeout 2048 hingewiesen werden. So weist ihr Gleiter eine merkliche Verzögerung beim Einlenken in Kurven auf. Ihr Luftschiff gleitet in diesem Fall zunächst noch ein Stück geradeaus bevor es den beabsichtigten Richtungswechsel ausführt. Hierbei unterscheidet sich Wipeout 2048 eklatant von herkömmlichen Arcade-Racern auf der PS Vita (Need for Speed: Most Wanted, Ridge Racer etc). Folglich ist es die Aufgabe des Spielers gegenüber den herkömmlichen Rennspielen umzudenken und sich mit der Steuerung der Antigravitations-Boliden vertraut zu machen. Dabei liegt der Einlenkzeitpunkt oftmals vor der optischen Wahrnehmung der Kurve. Insbesondere bei den Einfahrten zu den zahlreichen Abkürzungen ist damit das Timing entscheidend. Schließlich kommt der Spieler in Wipeout 2048 nicht darum herum, die Strecken auswendig zu lernen. Dabei gilt es die zahlreichen Abkürzungen zu verwenden und Waffen und Extras geschickt einzusetzen. Nur so hat der Spieler eine reale Chance auf den Rennsieg bzw. auf die Qualifiaktion für das jeweils nächste Event. Spätestens mit dem Erreichen der dritten Geschwindigkeitsklasse zieht der Schwierigkeitsgrad von Wipeout 2048 beträchtlich an. Die steile Lernkurve macht es hierbei erforderlich sich die Positionen von Waffen- und Beschleunigungsfeldern genau einzuprägen, um eine realistische Chance auf den Rennsieg zu haben. Für den Fall eines wiederholten Scheiterns bietet Wipeout 2048 dem Spieler zudem die Möglichkeit, dass entsprechende Event einfach zu überspringen. "Plotblocker"-Rennen sind somit in Wipeout 2048 ausgeschlossen. Ein Kritikpunkt sind jedoch die langen Ladezeiten vor den virtuellen Rennen. So wartet der Spieler schon mal eine volle Minute auf den Rennbeginn. Auch der Neustart eines Rennens dauert verhältnismäßig lange. Die langen Wartezeiten sind dabei augenscheinlich der Grafikpracht der virtuellen Strecken geschuldet.
Die Atmosphäre:
Wipeout 2048 bietet ein selbst im Genre der Arcade-Racer nahezu unglaubliches und bislang nicht gekanntes Geschwindigkeitsgefühl. Der Adrenalinpegel des Spielers erreicht bei den kompromisslosen Rennen neue Höchstwerte. Das Herzstück von Wipeout 2048 ist der gleichermaßen motivierende wie umfangreiche Karriere-Modus. Dabei absolviert der Spieler aufeinanderfolgende Rennen mit dem Ziel nach und nach in den vier Geschwindigkeitsklassen aufzusteigen. Zudem warten abseits der zentralen Laufbahn zahlreiche Herausforderungen die bei Bestehen neue Gleiter freischalten. Die Antigravitations-Boliden unterscheiden sich dabei im Hinblick auf Geschwindigkeit, Reaktionsvermögen und Bewaffnung. Gegen Ende der Karriere erreicht der Spieler die vierte und gleichzeitig finale Geschwindigkeitsklasse. Hier erwarten den Spieler 10 Rennen in denen es jeweils 10 Runden zu absolvieren gilt. Die finale Rennklasse unterstreicht eindrucksvoll den Arcade-Charakter von Wipeout 2048. Dabei ist ein perfektes Rennen erforderlich, um die virtuelle Rennstrecke als Sieger zu verlassen. Dies wird insbesondere durch die aggressiven KI-Gegner erschwert, die alles daran setzen, den Gleiter des Spielers außer Gefecht zu setzen. Während ihre Kontrahenten nach Remplern wie auf Schienen weiterfliegen, machen sie im Regelfall unliebsame Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung. Das Kollisionsverhalten von Wipeout 2048 bevorzugt die KI damit in unfairer Art und Weise. Da das Fahrerfeld während der Rennen im Regelfall in einem dichten Pulk fliegt, entsteht zudem nicht das Gefühl, an einem echten Rennen teilzunehmen. Die Stärke der "Wipeout"-Serie liegt dabei seit jeher bei den rasanten Hochgeschwindigkeitsrennen. Daher sind nach hier vertretener Auffassung die "Kampf"-Rennen in Wipeout 2048 überproportional häufig vertreten. Was eigentlich eine willkommene Abwechslung im Gamedesign hätte sein können, wird so zu einer ungeliebten Pflichtübung. Zudem bietet Wipeout 2048 kaum "Kopf an Kopf"-Rennen und auch die Zeitrennen sind nur sporadisch vertreten. Hier verschenken die Entwickler von Sony Liverpool viel Potential. Darüber hinaus bleiben die taktischen Konfigurationsmöglichkeiten der zur Verfügung stehenden Gleiter weitgehend ungenutzt. So gibt es in Wipeout 2048 zwar 5 Teams mit je 4 Gleitern. Diese unterscheiden sich im Hinblick auf die Flugeigenschaften allerdings nur marginal. Eine willkommene Ausnahme bilden hierbei die "Prototypen" der jeweiligen Teams. Diese Gleiter sind jeweils gesondert spezialisiert. Auch nach Absolvierung der Einzelspieler-Kampagne motiviert Wipeout 2048 mit der Jagd nach der perfekten Runde im Endlos-Modus.
Der Multiplayer-Modus:
Das Konzept der Mehrspieler-Kampagne von Wipeout 2048 ist gut durchdacht. So gilt es in aufeinanderfolgenden Rennen verschiedene Herausforderungen zu meistern. Insoweit baut der Online-Modus von Wipeout 2048 erkennbar auf der Einzelspieler-Kampagne auf. Dabei gilt es auch im Multiplayer-Modus von Wipeout 2048 neben den obligatorischen Rennsiegen zusätzliche Aufgaben (z.B. Abschuss einer bestimmten Anzahl von Gegnern) zu erfüllen. Im Multiplayer-Modus von Wipeout 2048 treten dabei Spieler mit unterschiedlichem Online-Rang zu den virtuellen Matches an. Das Ziel des jeweiligen Spielers richtet sich dabei nach seinem Online-Rang. So reicht Einsteigern bereits die Teilnahme an den Rennen zur Qualifikation für das nächste Event aus. Zudem winken zu Beginn der Karriere bereits für die Erfüllung kleiner Ziele (Abschuss eines Gegners etc.) die begehrten Elite-Auszeichnungen von Wipeout 2048. Der Aufstieg in den Online-Ranglisten ist dabei ein wesentlicher Motivationsfaktor von Wipeout 2048. Das Balancing des Multiplayer-Modus funktioniert hierbei klassenübergreifend erstaunlich gut. Leider lässt der Multiplayer-Modus von Wipeout 2048 essentielle Konfigurationsmöglichkeiten vermissen. So lassen sich weder Strecke noch Rennmodus frei wählen. Gleiches gilt auch für die Wahl der Geschwindigkeitsklasse. Allerdings haben die Online-Piloten vor jeden Wettbewerb die Möglichkeit, über die Art des folgenden Rennens abzustimmen. Die Auswahl beschränkt sich jedoch hierbei auf Rundenrennen und "Kampf"-Events. Ein besonders innovatives Online-Feature stellt das von Sony konsequent beworbene "Cross Play" dar. Dabei dürfen Wipeout 2048-Besitzer online gegen Wipeout HD-Piloten (PlayStation 3) antreten. Leider stehen für das plattformübergreifende Online-Gaming nur vier Strecken aus Wipeout HD zur Verfügung. Zudem betrifft der angesprochene Mangel an Konfigurierbarkeit auch das "Cross Play"-Feature von Wipeout 2048. Insbesondere besteht bei einem Streckenwechsel durch den PlayStation 3-Host zudem die Gefahr der Wahl einer nicht kompatiblen Strecke aus dem Portfolio von Wipeout HD. PS Vita-Besitzer fliegen in einer solchen Konstellation ohne jegliche Vorwarnung einfach aus dem Spiel. Zudem leidet das "Cross Play"-Feature unter Lags und Verbindungsabbrüchen.
Fazit und Gesamtwertung:
Wipeout 2048 setzt die Arcade-Tradition der Serie konsequent fort. Nach dem vergleichsweise leichten Einstieg zieht der Schwierigkeitsgrad von Wipeout 2048 merklich an. Spätestens nach dem ersten Klassenaufstieg fordert Wipeout 2048 dem Spieler alles ab. Ohne solide Streckenkenntnis sind die fordernden Rennen nicht zu meistern. Dabei setzt der Arcade-Racer in der Einzelspieler-Kampagne zu sehr auf "Kampf"-Events. Die klassischen Rundenrennen kommen dabei nach hier vertretener Ansicht zu kurz. In grafischer Hinsicht zählt Wipeout 2048 neben Uncharted: Golden Abyss zu den Referenztiteln im Starting Lineup der PS Vita. Dabei deutet Wipeout 2048 an, welches Potential die Hardware von Sonys neuem Handheld besitzt. Ein Lob verdient auch der Soundtrack von Wipeout 2048. Insbesondere die Fans elektronischer Musik haben Anlass zur Freude, wenn das rasante Spielgeschehen mit den treibenden Beats von Künstlern wie The Prodigy, The Chemical Brothers oder Kraftwerk unterlegt wird. Anlass zur Kritik bietet hingegen der Multiplayer-Modus von Wipeout 2048. Dieser lässt umfassende Konfigurationsmöglichkeiten vermissen. So lassen sich weder Strecke noch Rennmodus frei wählen. Gleiches gilt auch für die Geschwindigkeitsklasse. Zudem leidet das innovative und viel beworbene "Cross Play"-Feature unter Lags und Verbindungsabbrüchen.
Spielspaßwertung: 85 %
Releasedatum: 22.02.2012
Technische Daten:
- Publisher: Sony Computer Entertainment
- Entwickler: Sony Liverpool
- Memory Stick: 8 MB
- USK: ab 12 Jahren