Rome - Total War - Review (PC)

Erobert Segas Strategiespiel die Genrekrone ?

Die Entwickler von Creative Assembly legen mit Rome - Total War den offiziellen Nachfolger zu Medieval - Total War vor. Der Wechsel des Szenarios vom Mittelalter in die Antike ist dabei nicht die einzige Neuerung. So tragen sie in Rome - Total War erstmals in der Total War - Reihe die Echtzeit-Schlachten in schicker 3D-Grafik aus. Ob auch die spielerischen Neuerungen überzeugen können, klären wir in unserem ausführlichen Test.

Das Spielprinzip:

Die Total War - Reihe vereint taktische Echtzeit-Schlachten und rundenweise Reichsverwaltung. In der geschickten Verzahnung von Echtzeittaktik und rundenbasierter Globalstrategie lag die besondere Faszination der Vorgänger Shogun - Total War und Medieval - Total War. Auch der jüngste Serienteil macht da keine Ausnahme. So verschieben sie auf der Strategiekarte Armeen, bauen Städte aus und verhandeln mit fremden Völkern. Wenn dabei eines ihrer Heere auf feindliche Truppen trifft, schaltet Rome - Total War in eine 3D-Nahansicht, die die Landschaft der Strategiekarte genau umsetzt. In diesem Schlachtenmodus führen sie ihre Truppen wie in einem herkömmlichen Echtzeit-Strategiespiel. Ziel des Spiels ist es mit einer der drei römischen Familien (Julier, Brutii und Scipionen) die Vorherrschaft in Europa zu erringen. Während die Julier nach Westen vorstoßen und Gallier und Germanen unterwerfen richten die Brutii ihren Expansionsdrang nach Osten. Die Scipionen hingegen erobern Karthago und weite Teile Nordafrikas. Auf ihrem Weg zum uneingeschränkten Alleinherrscher im Europa der Antike müssen sie schließlich auch den Senat entmachten und den Bürgerkrieg gegen die übrigen römischen Familien gewinnen.

Die Neuheiten:

Schlacht am Fuße eines GebirgesDie Entwickler von Creative Assembly haben in Rome - Total War zahlreiche neue Ideen umgesetzt. Insbesondere wurden dabei die ohnehin spärlichen Schwachpunkte des Vorgängers Medieval - Total War weitgehend ausgemerzt. So wurde das Diplomatiesystem deutlich aufgebohrt und verbessert. Während der Diplomatiepart in Medieval - Total War durch oftmals unlogisches Verhalten der Computergegner enttäuschte, bleiben die diplomatischen Entscheidungen in Rome - Total War stets nachvollziehbar. Wenn sie Diplomaten zu anderen Völkern entsenden, können sie in Windeseile komplexe Verhandlungspakete schnüren. So sind etwa Militärbündnisse inklusive Handelspakt und Kriegserklärung an ein drittes Volk mit wenigen Mausklicks nahezu intuitiv arrangiert. Darüber hinaus können ihre Diplomaten feindliche Armeen bestechen und gegnerische Siedlungen zum Übertritt bewegen. Dabei wirken sich ihre diplomatischen Aktionen auf zukünftige Verhandlungen aus. Wer etwa einen Friedensvertrag bricht, muß mit einer entsprechend feindseligen Reaktion zukünftiger Verhandlungspartner rechnen. Zudem haben die Entwickler mit dem römischen Senat ein neues Spielelement eingefügt. Der nicht spielbare Senat vergibt in regelmäßigen Abständen optionale Missionen an die drei römischen Familien. Erfüllen sie diese Missionen, so steigt ihr Ansehen im Senat und sie erhalten Belohnungen in Form von Geld oder Truppen. Je höher ihr Ansehen im Senat ist, umso besser stehen die Chancen, dass eines ihrer Familienmitglieder bei der Bestzung freier Senatsposten berücksichtigt wird. Durch die Aufnahme in den römischen Senat erhalten die Charaktere des Spielers dabei zusätzliche Merkmale und positive Eigenschaften. Die auffälligste Neuerung in Rome - Total War ist aber zweifellos die schicke 3D-Grafik in den Echtzeit-Schlachten. Dabei werden Gelände und Vegetation aus der Hauptkarte des Strategiemodus übernommen. Greift der Spieler beispielsweise einen Gegner am Fuße eines Gebirges an, muss er in der folgenden Schlacht bergauf kämpfen. Zudem weist die Strategiekarte in Rome - Total War zahlreiche Hindernisse wie Gebirge, Wälder oder Flüsse auf. Dabei bieten unterschiedliche Geländetypen spezifische taktische Vorteile. So können sich Truppen in Wäldern verschanzen und einen entsprechenden Hinterhalt legen. In der folgenden Schlacht startet der Spieler somit in einer taktisch günstigen Position. Mit der dynamischen Verzahnung von rundenbasiertem Strategiepart und taktischen Echtzeit-Schalchten setzt Rome - Total War dabei neue Maßstäbe.

Die Grafik:

Die Massenschlachten sind imposantRome - Total War bietet erstmals in der Seriengeschichte eine vollständige 3D-Grafik im Echtzeit-Modus. Dabei unterstützt die 3D-Engine eine beeindruckende Anzahl von virtuellen Polygon-Soldaten. Haben sie in den Optionen die Einheitenzahl auf "Hoch" gestellt, so entstehen imposante Massenschlachten. Dabei sind die einzelnen Soldaten detailreich modelliert und flüssig animiert. Wenn sie in den Optionen zudem die "desynchronisierten Animationen" aktiviert haben, wirken die Massenschlachten geradezu erschreckend real. Insbesondere gegenüber den hässlichen Bitmap-Soldaten des direkten Vorgängers Medieval - Total War stellt die neue 3D-Grafik einen Quantensprung dar. Wenn die detailierten 3D-Truppen flüssig animiert über das Schlachtfeld marschieren und ihre Legionäre den Feinden Wurfspieße entgegenschleudern bevor sie zum Sturmangriff ansetzen, dann entsteht eine packende Schlachtatmosphäre. Gegenüber den detailierten Polygonsoldaten fallen jedoch die weitgehend sterilen Schlachtfelder deutlich ab. Auch wenn sie in den Optionen das zuschaltbare "Gras" aktiviert haben, wirken die Schlachtfelder dennoch detailarm und generisch. Zudem stören stellenweise die unrealistischen Größenverhältnisse. So sind ihre Soldaten im Vergleich zu Bäumen und Gebäuden geradezu winzig. Die unrealistischen Größenverhältnisse wirken sich dabei auch negativ auf die Übersicht aus. Wenn sie etwa in den riesigen Wäldern mühsam nach versprengten Einheiten suchen müssen, leidet auch die Spielbarkeit. Zudem werden die weitgehend anspruchslosen Seeschlachten lediglich ausgewürfelt. Eine grafische Darstellung des Schlachtgeschehens suchen sie hier vergeblich. Lobend erwähnt werden muß dagegen die optisch gelungene Strategiekarte im Rundenmodus von Rome - Total War. Die voll animierte 3D-Weltkarte strotzt geradezu vor liebevollen Details. So fahren etwa Schiffe über das Meer, Planwagen rollen über Straßen und ihre Armeen marschieren vollständig animiert durch die Spielwelt. Die zahlreichen Details sind dabei nicht reiner Selbstzweck, sondern geben gleichzeitig Auskunft über den Zustand ihres Reiches. Beispielsweise ist die Dichte des Verkehrs ein Indikator für die Rentabilität des jeweiligen Handelsweges. Die Auflösungen für Strategiekarte und 3D-Schlachtfeld lassen sich übrigens ebenso wie die entsprechende Farbtiefe getrennt voneinander einstellen. Die Grafik ist somit vollständig skalierbar, so dass Rome - Total War mit entsprechenden optischen Einbußen auch auf älteren Rechnern noch flüssig läuft.

Der Sound:

Soundtechnisch zeigt sich Rome - Total War von seiner besten Seite. So unterstützt der neueste Serienteil beispielsweise 6.1-Surround-Sound. Insbesondere die wuchtigen Effekte sind dabei hervorragend abgemischt und perfekt positioniert. Wenn ihre Legionäre unter lautem Gestampfe an die Front marschieren, während von hinten die Onager-Geschosse heranpfeifen, kommt eine intensive Schlachtfeld-Atmosphäre auf. Zudem sind die Menüs und die Strategiekarte mit einem passenden und stimmungsvollen Soundtrack hinterlegt. Ein besonderes Highlight sind in diesem Zusammenhang die Generalsreden. So stimmt ihr Truppenführer vor jeder Schlacht im 3D-Modus seine Soldaten mittels einer kurzen aber dramatischen Rede auf die kommende Schlacht ein. Die Generalsreden enthalten dabei wertvolle Hinweise für das taktische Vorgehen in den Echtzeit-Schlachten. So brüllt ihr Truppenführer zum Beispiel "Die feigen Germanen wollen uns in die Wälder locken!". In diesem Fall sollten sie mit einem Hinterhalt rechnen und den Feind daher lieber aus der Distanz beschießen. Die Generalsreden sind überzeugend vertont, wiederholen sich jedoch recht schnell. Positiv ist weiterhin anzumerken, dass auch die Hilfetexte der optional zuschaltbaren Berater komplett vertont wurden. Auch hier befindet sich die deutsche Synchronisation auf einem erfreulich hohen Niveau.

Die Steuerung:

Die Kamera ist dreh- und zoombarDie Bedienung von Rome - Total War gestaltet sich weitestgehend komfortabel. So erreichen sie die wichtigen Menüs für Gebäudebau und Truppenrekrutierung direkt über das Interface der Strategiekarte. Allerdings finden sie wichtige Informationen über die Bedürfnisse der Bevölkerung nur in verschachtelten Untermenüs. Dieser Kritikpunkt fällt jedoch weniger stark ins Gewicht, wenn man bedenkt, dass sie die Zufriedenheit der Einwohner und das Bevölkerungswachstum dank einer entsprechenden Iconleiste unter ihren Städten jederzeit im Blick haben. Störender ist da schon die eigenwillige Kamerasteuerung in den Echtzeit-Schlachten. Die dreh- und zoombare 3D-Kamera erfordert viel Eingewöhnungszeit. Zwar bietet Rome - Total War insgesamt drei Steuerungsmodi, wirklich überzeugen können diese aber letztlich nicht. Am besten lässt sich die Kamera dabei noch mit einer Steuerungsvariante aus Maus und WASD-Tasten ausrichten. Lobend erwähnt werden muss jedoch das großartige Tutorial von Rome - Total War. Im Rahmen einer eigenen Mini-Kampagne bringen ihnen ihre virtuellen Berater alle wichtigen Aspekte des Spiels näher. Es versteht sich dabei von selbst, dass alle Hilfetexte auch komplett vertont wurden sind. Zudem haben Total War - Veteranen die Möglichkeit das Tutrorial jederzeit anzubrechen. Auch in der regulären Kampagne haben sie jederzeit die Möglichkeit, ihre virtuellen Berater zu konsultieren und sich wertvolle Hinweise zum weiteren Vorgehen geben zu lassen. Der Schwierigkeitsgrad von Strategiemodus und Echtzeit-Schlachten ist getrennt einstellbar. Die Spielschwierigkeit lässt sich dabei in jeweils vier Stufen regulieren. Die Gegner auf der Strategiekarte handeln dabei erst ab der zweiten Stufe wirklich geschickt. Sie sammeln dann ihre Armeen für Belagerungen und offene Feldschlachten und betreiben eine geschickte Diplomatie. Demgegenüber beherrscht die Künstliche Intelligenz im Schlachtenmodus schon auf der niedrigsten Stufe komplexe Mannöver. Insbesondere mit Flankenangriffen setzt die KI hier Einsteigern schwer zu.

Die Atmosphäre:

Die Belagerung ist in vollem GangeIn der packenden und überaus stimmigen Atmosphäre liegt die größte Stärke von Rome - Total War. Größter Pluspunkt sind hierbei die mitreißend inszenierten Echtzeit-Schlachten. So stimmt sie am Beginn jeder Schlacht eine Kamerafahrt über die eigene Schlachtlinie auf die kommende Auseinandersetzung ein. Wenn ihr General eine pathetische Rede hält und ihre Truppen in wildes Kampfgeschrei ausbrechen, stellen sich ihnen unweigerlich die Nackenhaare auf. Wenn dann noch zweitausend Legionäre in voller Rüstung in Richtung Feind marschieren, während aus dem Hintergrund die Artilleriegeschosse heranpfeifen, ist die Illusion sich inmitten einer antiken Massenschlacht zu befinden nahezu perfekt. Insbesondere kann auch die Vielzahl an unterschiedlichen Truppentypen beeindrucken. So verfügen allein die drei römischen Fraktionen über 29 unterschiedliche Truppentypen. Die Bandbreite der eingesetzten Truppen reicht dabei von einfachen Hastati bis hin zu Kriegshunden. Zudem verfügen auch die anderen spielbaren Völker über jeweils eigene Truppentypen. So setzen die Griechen auf klassische Phalanx-Speerträger, während die Ägypter auf Streitwagen zurückgreifen. Es liegt auf der Hand, das sie ihre jeweilige Taktik an die individuellen Einheiten ihrer Gegner anpassen müssen. Abwechslung ist somit garantiert. Zudem verfügen etliche Gegner über besonders skurile oder imposante Einheiten. Während etwa die Germanen ihre Gegner mit einer Horde kreischender Frauen erschrecken, setzt Karthago auf mächtige Kriegselefanten. Besonders zu überzeugen weiß auch der Deatailreichtum bei den zahlreichen Belagerungen feindlicher Städte. In einem solchen Fall lassen sie ihr Heer vor Ort Rammen, Leitern oder Türme errichten. Alle Belagerungswaffen sind dabei detailreich animiert. So müssen ihre Legionäre etwa Belagerungstürme erst zur Stadtmauer schieben. Am Bollwerk angekommen klettern diese dann im Turm nach oben und nehmen schließlich den Kampf auf den feindlichen Zinnen auf. Neben der spektakulären 3D-Grafik in den Echtzeit-Schlachten sorgen auch die sonstigen Neuerungen für eine dichte Atmosphäre. Lobend zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang das neue Spielelement des römischen Senats. Die Senatsmissionen dienen gleichsam als roter Faden in den historischen Kampagnen und entfalten dabei eine beträchtliche Eigendynamik. Darüber hinaus birgt der Wettstreit um die zu besetzenden Senatsposten einen gehörigen Gewinn an Langzeitmotivation. Generell ist anzumerken, dass es Rome - Total War auf vorbildliche Art und Weise gelingt, eine überzeugende Indentifikation mit den Spielcharakteren aufzubauen. So sind sie nicht nur oberster Feldherr ihrer jeweiligen Fraktion sondern zugleich auch das Oberhaupt einer mächtigen römischen Familie. Die männlichen Angehörigen ihrer Familie können sie dabei wahlweise als Heerführer oder Statthalter einsetzen. Während ihre Familienangehörigen auf dem Schlachtfeld durch Siege an Kommandofähigkeit gewinnen, können sie sich als Statthalter zu talentierten Kaufleuten und Verwaltungsexperten entwicklen. Beide Betätigungsfelder bergen jedoch auch Risiken. So kann der desingnierte Thronfolger beim Sturm auf eine befestigte Stadt überraschend fallen, während ihre Statthalter mangels militärischer Disziplin im schlimmsten Fall zu faulen und unbeliebten Alkoholikern werden können. Die Charaktereigenschaften ihrer virtuellen Familienmitglieder haben dabei auch direkte Auswirkungen auf die Spielwelt. So befehligen siegreiche Kommandanten ihre Truppen fortan effektiver. Insbesondere Moral und Ausdauer des jeweiligen Truppenteils werden durch die räumliche Nähe zu einem erfolgreichen General angehoben. Auf der anderen Seite erhöht ein unliebsamer Statthalter die Wahrscheinlichkeit des Ausbruchs einer Revolte in der betreffenden Stadt. Zudem können sie Heiratsanträge an ihre Töchter akzeptieren, um so fähige Männer für ihre Familie zu gewinnen. Die notwendige Übersicht über ihre stetig wachsende Familie behalten sie mittels des über ein Untermenü zu erreichenden Stammbaums. Neben den großartig inszenierten Echtzeit-Schlachten ist es genau diese hohe Identifikation mit der eigenen Fraktion, die den Spieler in eine faszinierende Spielwelt entführt. Bei all dem Lob für die einzigartige Atmosphäre von Rome - Total War darf jedoch auch ein Kritikpunkt nicht unerwähnt bleiben. So verzichtet die Gegner-KI auch dort auf Ausfälle aus belagerten Städten, wo dies taktisch sinnvoll und angebracht wäre. Der Spieler bekommt somit die Möglichkeit seine Belagerungstruppen über mehrere Runden hinweg zu verstärken, ohne einen Ausfall der zahlenmäßig überlegenen Stadtgarnison befürchten zu müssen. Dieser Umstand stellt aber vor dem Hintergrund der ansonsten glaubwürdigen Spielwelt ein zu vernachlässigendes Atmosphäre-Manko dar.

Der Multiplayer-Modus:

Neben dem hervorragenden Einzelspielermodus verfügt Rome - Total War zusätzlich über einen Mehrspielermodus. In diesem Multiplayer-Modus absolvieren sie kurzweilige Echtzeit-Schlachten gegen bis zu acht menschliche Gegner. Die Online-Gefechte spielen sich dabei actionreich und sind zumeist nach einer Spielzeit von rund zwanzig Minuten vorbei. Hier hätten wir uns zusätzlich eine Mehrspieleroption für den Strategiemodus gewünscht. Ein derartiger Online-Modus hätte zweifellos deutlich mehr Langzeitmotivation gebracht, als die simplen Deathmatch-Geplänkel. Lobend zu erwähnen ist hingegen, dass Rome - Total War neben der umfangreichen historischen Kampagne auch zehn Szenarien enthält. In diesen haben sie die Möglichkeit, historische Auseinandersetzungen wie die Schlacht im Teutoburger Wald nachzuspielen.

Fazit und Gesamtwertung:

Creative Assembly hat mit Rome - Total War einen mehr als würdigen Vertreter der erfolgreichen Total War-Serie veröffentlicht. Die erstmals in der Seriengeschichte eingesetzte 3D-Grafik stellt dabei einen Quantensprung gegenüber dem direkten Vorgänger Medieval - Total War dar. Da auch die sonstigen Neuerungen (Diplomatiesystem, Senatsmissionen etc.) vollständig überzeugen können, gelingt es Rome - Total War auf eindrucksvolle Weise, eine faszinierende Spielwelt zu erschaffen. Zudem nimmt Rome - Total War neben den grandiosen Echtzeit-Schlachten auch den rundenbasierten Strategiemodus ernst. Hier haben sich die Entwickler erfolgreich am großen Vorbild Civilization 3 orientiert. Die rundenweise Reichsverwaltung fesselt mit Städtebau, Truppenrekrutierung und komplexem Diplomatiesystem langfristig an den Bildschirm. Im Ergebnis stellt Rome - Total War auch dank des interessanten Szenarios der Antike ein meisterhaftes Strategiespiel dar, welches in keiner Sammlung fehlen sollte.

 

Spielspaßwertung: 89 %

 

Releasedatum: 30.09.2004

 

Minimale Systemanforderungen:

  • Windows XP oder Windows 2000
  • Prozessor: 1 GHz Intel Pentium
  • Speicher: 256 MB RAM
  • Grafikkarte: DirectX 9.0b kompatibel, 64 MB
  • Festplattenplatz: 2,9 GB