Far Cry - Review (PC)

Wie gut ist Deutschlands Shooter-Star wirklich ?

Mit Far Cry nimmt ein deutscher Ego-Shooter Kurs auf die Genre-Krone. Die im Vorfeld des Releases veröffentlichten Screenshots und Trailer haben hohe Erwartungen geweckt. Wir klären, ob es den Entwicklern von Crytek tatsächlich gelungen ist, den erwarteten Ausnahmetitel zu veröffentlichen.

Das Spielprinzip:

Mit Far Cry hat Crytek einen klassischen Ego-Shooter entwickelt. Sie steuern den Helden des Spiels aus der Ego-Perspektive durch eine riesige Inselwelt. Die teilweise sehr großen Distanzen innerhalb der 20 Levels legen sie zu Fuß oder mit Hilfe unterschiedlicher Boote und Fahrzeuge zurück. Natürlich stellen sich ihnen dabei zahlreiche Gegner in den Weg. Diese gilt es mittels eines Feldstechers zu erfassen und durch den Einsatz diverser Waffen auszuschalten. Immer wieder treffen sie dabei auf besonders gefährliche Bossgegner, die sie nur durch den Einsatz der richtigen Taktik bezwingen können.

Die Hintergrundgeschichte:

Willkommen in der SüdseeAls Jack Carver sind sie Kapitän eines Segelbootes in der Südsee. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt damit, Touristen zu entlegenen Inselgruppen zu bringen. Als sie die hübsche Val zu einer malerischen Südseeinsel bringen wollen, ist es jedoch schlagartig vorbei mit der beschaulichen Idylle. Aus heiterem Himmel trifft eine Rakete ihr Segelboot. Ihe Alter Ego kann sich mit letzter Kraft an das Ufer einer Insel retten. Von Val fehlt jedoch jede Spur. Kurzentschlossen macht sich Jack auf die Suche nach der hübschen Passagierin. Schon bald treffen sie dabei auf Söldner, die unvermittelt das Feuer auf Jack eröffnen. Nachdem sie diese mittels einer gefundenen Pistole ausgeschaltet haben, treten sie über Funk in Kontakt mit dem CIA-Agenten Doyle. Der Agent teilt ihnen mit, dass Val in die Hände des größenwahnsinnigen Doktor Krieger gefallen ist. Der Wissenschaftler hat sich zum Herrscher über die Inselgruppe aufgeschwungen und experimentiert mit den Erbanlagen von Mensch und Tier, um so den ultimativen Kämpfer zu erschaffen. Es liegt auf der Hand, dass es ihre Aufgabe ist, der Herrschaft von Doktor Krieger ein Ende zu bereiten und die hübsche Val zu befreien. Bei diesem Vorhaben wird Jack von CIA-Agent Doyle unterstützt, der dem Helden immer wieder Hinweise per Funk gibt. Ohne zuviel zu verraten sei gesagt, das am Ende wieder einmal nichts so ist, wie es zu Beginn scheint.

Die Grafik:

Karibikgefühl dank perfekter BeleuchtungDie Optik von Far Cry stellt alle bisherigen Ego-Shooter lässig in den Schatten. So bedeckt dichter Dschungel einen Großteil der weitläufigen Inselwelt. Spätestens wenn sie in den Grafikoptionen die Umgebungsqualität auf "Hoch" gestellt haben, erwartet sie in den Außenlevels von Far Cry eine derart üppige Vegetation, wie es sie bislang in keinem anderen Spiel zu sehen gab. Wenn dann noch ein leichter Wind dafür sorgt, dass sich die Bäume im Takt wiegen und zusätzlich bunte Vogelschwärme über ihrem Kopf kreisen, ist die Illusion einer lebendigen Dschungelwelt nahezu perfekt. Darüber hinaus schlagen realistisch reflektierende Wellen an den Strand und Fische ziehen ihre Bahnen durch das kristallklare Wasser. Vorausgesetzt sie verfügen zumindest über eine DirectX 8-kompatible Grafikkarte (ab GeForce 3) kommen sie zudem in den Genuß wunderschöner Wassereffekte. Dies ist dem exzessivem Einsatz von Pixel- und Vertex-Shadern zu verdanken. Ein weiteres grafisches Highlight von Far Cry sind die toll ausgeleuchteten Innenlevels. So werfen schwingende Lampen dynamische Schatten auf glänzende Metalloberflächen. Wenn sie in den Grafikoptionen die Lichtqualität auf "Hoch" gestellt haben, entfaltet das Wechselspiel aus Licht und Schatten seine ganze Faszination. Darüber hinaus können auch die detailreich modellierten und aufwändig designten Gegner überzeugen. Insbesondere die menschlichen Söldner wirken dank hoher Polygonzahl und scharfer Texturen nahezu lebensecht. Sehr beeindruckend ist zudem die enorme Weitsicht in den Außenlevels von Far Cry. Während andere Ego-Shooter diese Weitsicht mit Hilfe von an den Levelrand geklebten Landschaftstexturen nur unzureichend simulieren, bietet Far Cry tatsächlich eine derart weitläufige Spielwelt. So sehen sie am Missionsbeginn oftmals einen weit entfernten Punkt (Berggipfel etc.), den sie dann nach bis zu einstündiger Spielzeit tatsächlich erreichen. Wenn man dann von seinem Ziel auf den Startpunkt zurückblickt, stellt sich unweigerlich das faszinierende Gefühl ein, Teil einer riesigen Spielwelt zu sein. Auch die grafischen Effekte von Far Cry vermögen zu überzeugen. So verschwimmt etwa Jacks Sicht kurzzeitig, wenn er getroffen wird. Des weiteren explodieren Sprengstoffbehälter bei Beschuss mit mächtigen Druckwellen, die ganze Gebäude zum Einsturz bringen können. Schließlich ist lobend anzumerken, dass Far Cry dem Spieler fünf unterschiedliche Rendermodi zur Verfügung stellt. Während der Standardmodus alle Details und Lichteinstellungen gemäß den Vorstellungen der Entwickler wiedergibt, nimmt der sog. "Verbessert"-Modus die kräftigen Farben zugunsten einer realistischeren Darstellung zurück. Im sog. "Paradies"-Modus kommt hingegen dank intensiverer Beleuchtung noch mehr Karibikgefühl auf. Im Ggensatz dazu liefert der "Kalt"-Modus eine düstere Spielwelt. Schließlich ermöglicht es ihnen der "Cartoon"-Modus das Spiel in einem comichaften "Cell Shading"-Look zu spielen. Die unterschiedlichen Rendermodi sorgen also auch für ein jeweils unterschiedliches Spielerlebnis. Eine entsprechende Funktion sucht man übrigens bei anderen Ego-Shootern derzeit vergeblich.    

Der Sound:

Die Soundkulisse von Far Cry ist ebenfalls herausragend. Das Spiel unterstützt 5.1-Surround-Sound und entfaltet erst bei den entsprechenden technischen Voraussetzungen seine ganze Faszination. Die perfekt positionierten und hervorragend abgestimmten Surround-Effekte ermöglichen es dem Spieler hierbei, seine Gegner frühzeitig zu orten. Zudem sorgen diverse Ambient-Sounds wie Wellenrauschen und Vogelgezwitscher für eine stimmige Soundkulisse und ein überzeugendes Karibik-Flair. Schließlich sind auch die realistischen Waffengeräusche lobend zu erwähnen. Die insgesamt elf unterschiedlichen Waffen sind ebenso wie die Spezialeffekte (Explosionen etc.) durchweg überzeugend vertont. Auch die Synchronisation der Protagonisten ist gelungen. Hierbei ist jedoch kritisch anzumerken, dass die ansonsten gelungene Sprachausgabe nicht lippensynchron ist.   

Die Steuerung:

Einige der Fahrzeuge in Far CryFar Cry steuert sich mittels Maus und Tastatur äußerst präzise. An der klassischen Shooter-Steuerung des Helden gibt es somit nichts auzusetzen. Allerdings hat Far Cry hinsichtlich der Steuerung auch einige Besonderheiten zu bieten. So kann Jack besser zielen, wenn er sich auf den Boden legt. Für das hochsensible Präzisionsgewehr empfielt es sich zudem den Atem anzuhalten (Druck auf die Leertaste). Ungewöhnlich ist zudem die Ausdaueranzeige. Wenn sie rennen, springen oder tauchen leert sich der entsprechende Balken. Ist er unter Wasser auf Null gesunken, ertrinken sie. Weitere Besonderheiten hinsichtlich der Steuerung ergeben sich aus dem umfangreichen Fuhrpark von Far Cry. Dabei können sie die teilweise sehr großen Distanzen im Spiel oftmals nur mit entsprechenden Hilfsmitteln zurücklegen. Der Fuhrpark von Far Cry umfasst dabei folgende Vehikel: Buggy, Humvee, Kanonenboot, Schlauchboot, Lastwagen, Paragleiter und Gabelstabler. Dabei eignet sich der bewaffnete Buggy hervorragend dazu, große Distanzen möglichst schnell zurückzulegen. Dank seines Raketenwerfers bietet sich der Humvee für die Bekämpfung größerer Ziele an. Er ist zudem etwas träger als der beweglichere Buggy. Während das Schlauchboot sehr wendig aber wenig robust ist, eignet sich das Kanonenboot vorrangig dazu, Gegneransammlungen am Strand vom Wasser aus zu bekämpfen. Die Lastwagen sind zwar gut gepanzert aber zu träge in der Reaktion, um damit schnell vorwärts zu kommen. Die ruhigsten Momente des Spiels genießen sie am Paragleiter. Dabei sind sie allerdings ein leichtes Ziel für gegnerische Scharfschützen. Der Gabelstapler ist wegen seiner geringen Geschwindigkeit nur von wenig Nutzen. Alle Vehikel lassen sich sowohl aus der Außenansicht als auch in der Ego-Perspektive steuern. Im Falle der Schnellboote und Jeeps empfiehlt sich die Außenansicht, um einen besseren Überblick zu haben. In beiden Transportmitteln bedient Jack als Fahrer zugleich die Bordkanone. Das ist zwar unrealistisch, erleichtert aber die Steuerung erheblich. Wenn sie per Schlauchboot, Paragleiter oder Gabelstapler unterwegs sind, empfiehlt sich hingegen die Ego-Perspektive. Denn nur in dieser Ansicht dürfen sie zusätzlich von ihren Handfeuerwaffen Gebrauch machen. Hier siegt dann endgültig der Spielspaß über den Realismus. Far Cry sichert die Spielstände mittels fester Speicherpunkte. Diese Punkte liegen dabei selten mehr als fünf Minuten auseinander, so dass man eine seperate Quicksave-Funktion nicht vermisst. Abschließend ist anzumerken, das Cryteks Ego-Shooter über insgesamt fünf aufeinander abgestimmte Schwierigkeitsgrade verfügt. Sie können also die Spielschwierigkeit fast stufenlos an ihr eigenes Können anpassen.   

Die Atmosphäre:

Der Elitesoldat im EinsatzDie atemberaubende Grafik von Far Cry lässt im Zusammenspiel mit der stimmigen Soundkulisse und den weitläufigen Levels eine faszinierende Spielwelt entstehen. Zur gelungenen Atmosphäre des Spiels tragen auch die unterschiedlichen Gegner bei, die sich ihnen in den Weg stellen. Diese lassen sich in menschliche Gegner und Mutanten aufteilen. Die Mutanten sind dabei allesamt durch die Gen-Experimente des Doktor Krieger entstanden. Der Wissenschaftler experimentiert mit den Genanlagen von Mensch und Tier, um so den perfekten Krieger zu erschaffen. Die einzelnen Gegnertypen unterscheiden sich dabei nicht nur hinsichtlich ihrer Kampfkraft, sondern auch bezüglich ihrer jeweiligen Künstlichen Intelligenz. Die Arbeiter und die einfachen Söldner trifft Jack dabei vor allem in der ersten Hälfte des Spiels. Sie stürmen oft sinnlos aus ihrer Deckung und zielen nur ungenau. Die Offiziere befehligen in den Außenlevels größere Feindgruppen. Unter der Anleitung der Offiziere verhalten sich auch die einfachen Soldaten deutlich geschickter. Insbesondere versuchen die Feindgruppen, sie einzukreisen. Jack ist daher immer gut beraten, die feindlichen Offiziere schnell auszuschalten. Die Schildträger stellen sich hingegen immer so auf, dass Jack den Körper der Schurken kaum treffen kann. Sobald Jack die Position wechselt, bringen sich auch die Schildträger wieder in eine ideale Verteidigungsposition. Die Elite-Soldaten sind die gefährlichsten menschlichen Feinde. Sie zielen sehr genau, weichen Geschossen geschickt aus und stürmen Räume mittels taktischer Vorgaben. Außerdem können sie stationäre Geschütze besetzen. Dagegen ist der Affen-Mutant vor allem durch seine Geschwindigkeit gefährlich. Außerdem richten seine Klauen im Nahkampf großen Schaden an. Diese Trigenen greifen sie dabei immer auf dem direkten Weg an. Die Tarn-Trigenen sind hingegen nur mittels des Thermalsichtgerätes sichtbar. Erst wenn Jack sie verwundet hat, werden diese Mutanten auch mit dem bloßen Auge sichtbar. Diese Unsichtbarkeit macht Tarn-Trigenen zu einer tödlichen Bedrohung. Einer der gefährlichsten Gegnertypen sind die Springer-Mutanten. Mit weiten Sprüngen versuchen sie, vor Jacks Schüssen zu flüchten. Nach Treffern wechslen sie zudem stets den Standort. Der mächtige Trigenen-Riese verfügt dagegen über einen Raketenwerfer mit unendlichem Munitionsvorrat. Jack kann ihn am ehesten durch einen Hinterhalt besiegen. Bezüglich der Künstlichen Intelligenz der Gegner bleibt festzuhalten, dass diese mit Ausnahme einiger Aussetzer (so rennen sowohl Söldner als auch Trigenen in einigen Spielsituationen unmittelbar durch Jacks Schussfeld) neue Maßstäbe im Genre der Ego-Shooter setzt. Insbesondere das koordinierte Vorgehen der Elite-Soldaten, die immer wieder versuchen Jack einzukreisen, ist hierbei lobend zu erwähnen. Letztlich trägt das intelligente Vorgehen der Widersacher wesentlich zu dem Eindruck bei, sich in einer stimmigen Spielwelt zu bewegen. Auch das Waffenarsenal, das Jack zur Verfügung steht, fügt sich nahtlos in den Eindruck eines gelungenen Ego-Shooters ein. Dabei besteht das Waffenarsenal aus insgesamt elf unterschiedlichen Schusswaffen, die es taktisch geschickt einzusetzen gilt. Des weiteren kann Jack eine Machete benutzen und aus drei Granatentypen (Spreng-, Blend- und Rauchgranaten) wählen. Zudem kann Jack an unterschiedlichen Stellen des Spiels auch stationäre Geschütze benutzen. Der Eindruck sich in einer stimmigen Spielwelt zu befinden, wird auch durch die in Far Cry eingesetzte Physik-Engine verstärkt. Beispielsweise kann Jack Fässer ins Rollen bringen, so dass diese zahlreiche Gegner unter sich begraben. Zudem explodieren getroffene Sprengstoffbehälter mit mächtigen Druckwellen worauf ganze Gebäude physikalisch korrekt in sich zusammenfallen. Auch am Leveldesign von Far Cry gibt es im Hinblick auf die Atmosphäre nur wenig auszusetzen. So trägt insbesondere die gute Balance zwischen den riesigen Außenlevels und den effektvoll ausgeleuchteten Innenlevels zu einem Gefühl von großer spielerischer Freiheit bei. Zudem können sie innerhalb eines Levels immer wieder auch alternative Routen beschreiten. Wer allerdings versucht, eine Insel komplett zu umrunden oder auf dem Landweg entlegene Pfade zu beschreiten, der wird von einem unvermittelt auftauchenden Kampf-Hubschrauber getötet. Hierbei wird deutlich, dass dem Spieler das subjektive Gefühl von spielerischer Freiheit mittels eines geschickten Leveldesigns nur vorgegauckelt wird. Ein weiterer Kritikpunkt ist die stereotype Hintergrundgeschichte von Far Cry. Diese wird zwar mittels grafisch aufwändiger Zwischensequenzen in Rendergrafik erzählt, bleibt aber letztlich entäuschend austauschbar. In diesem Punkt erreicht Far Cry nicht die Klasse eines Half-Life. Die Hintergrundgeschichte stellt somit ein deutliches Atmosphäre-Manko dar.

Der Multiplayer-Modus:

Far Cry bietet neben dem exzellenten Solomodus auch einen vollwertigen Multiplayer-Modus, der sich im Vergleich zur Genre-Konkurrenz nicht verstecken muss. Cryteks Ego-Shooter wartet im Multiplayer-Modus mit insgesamt drei Spielmodi auf. Neben den beiden Standardmodi "Deathmatch" und "Team-Deathmatch" bietet Far Cry auch den sog. "Assault"-Modus. In diesem Modus versucht ein Angreiferteam diverse strategisch wertvolle Punkte einzunehmen, die durch eine zweite Mannschaft verteidigt werden. Dabei können sie lediglich im "Assault"-Modus zwischen drei Klassen (Scharfschütze, Sturmsoldat und Ingenieur) wählen. Als Ingenieur können sie an bestimmten Kartenpunkten diverse Objekte wie Miniguns oder Mauern errichten. Zudem können sie beinahe alle Fahrzeuge aus dem Solomodus auch im Multiplayer-Modus einsetzen. Dies ist auf Grund der weitläufigen Karten nicht nur spaßig sondern auch spielerisch sinnvoll. Die insgesamt fünf Karten gehören dabei zu den grafisch eindrucksvollsten Mehrspieler-Arealen, die es derzeit in PC-Spielen zu sehen gibt. Allerdings sind die Karten für weniger als vier Spieler zu groß. Hier fehlt insbesondere eine implementierte Bot-Unterstützung. Zudem sind nur fünf Mehrspielerkarten auf Dauer zu wenig. Es bleibt abzuwarten, ob Crytek zusätzliche Mehrspielerkarten als Download-Content zur Verfügung stellen wird.  

Fazit und Gesamtwertung:

Mit Far Cry ist den deutschen Entwicklern von Crytek bereits mit ihrem Erstlingswerk der große Wurf gelungen. In Sachen Grafik und Sound setzt der umfangreiche Ego-Shooter (20 Levels mit einer Solospielzeit von rund 25 Stunden) neue Maßstäbe in seinem Genre. Des weiteren überzeugt Far Cry durch die hervorragende Künstliche Intelligenz der Gegner sowie durch ein subjektives Gefühl großer spielerischer Freiheit innerhalb der riesigen Levels. Schließlich findet sich ein derart großer Fuhrpark in keinem anderen Ego-Shooter. Neben dem Wunsch nach zusätzlichen Multiplayerkarten bleibt somit die stereotype Hintergrundgeschichte von Far Cry der einzige wirkliche Kritikpunkt. Ansonsten ist Crytek mit Far Cry ein in vieler Hinsicht herausragender Ego-Shooter gelungen, der in keiner Spielesammlung fehlen sollte.

 

Spielspaßwertung: 90 %

 

Releasedatum: 25.03.2004

 

Minimale Systemanforderungen:

  • Windows XP oder Windows 2000
  • Prozessor: 1 GHz Intel Pentium
  • Speicher: 256 MB RAM
  • Grafikkarte: GeForce 2 / Radeon 8500, 64 MB
  • Festplattenplatz: 4 GB