Motorstorm - Review (PS3)

Wie gut ist Sonys Off-Road-Racer wirklich ?

Motorstorm ist Sonys Hoffnungsträger im Start-Lineup der PlayStation 3. Bereits der E3-Trailer aus dem Jahr 2005 hat hohe Erwartungen geweckt. Wir klären in unserem ausführlichen Test, ob es den Entwicklern von den Evolution Studios tatsächlich gelungen ist, dem immensen Erwartungsdruck standzuhalten.

Das Spielprinzip:

Das Grundprinzip von Motorstorm ist schnell erklärt. Sie nehmen als hoffnungsvoller Nachwuchsrennfahrer am legendären "Motorstorm"-Festival teil. Dabei gilt es abwechslungsreiche Offroad-Rennen zu bestreiten. Wenn sie es bei einem Rennen auf das Podium geschafft haben, schalten sie weitere Rennevents und neue Fahrzeuge in Form von sog."Tickets" frei. Insgesamt 21 Rennevents verteilt Motorstorm dabei über drei Levels. Genau wie im realen Leben dienen die "Tickets" dabei als Zugangsberechtigung für die einzelnen Rennevents. Jedes "Ticket" berechtigt sie zur Teilnahme an einem Rennevent mit bis zu vier Einzelrennen. Die Einzelrennen bestreiten sie dabei mit jeweils unterschiedlichen Fahrzeugen. Natürlich ist es ihr ultimatives Ziel alle Rennen siegreich zu bestreiten und das "Motorstorm"-Festival als unumstrittener König der Offroad-Rennen zu verlassen. Werden sie es schaffen sich gegen ihre zahlreichen Gegner durchzusetzen und den widrigen Bedingungen in den mörderischen Wüstenrennen zu trotzen? 

Das Setting:

Das Monument Valley in ArizonaFür Motorstorm haben die Entwickler von den Evolution Studios ein ausgefallendes Szenario gewählt, das an die legendären "Mad Max"-Filme erinnert. Das "Motorstorm"-Festival findet im Monument Valley in Arizona statt und ist das absolute Highlight im Leben eines jeden Offroad-Fans. Einmal im Jahr schlägt das "Motorstorm"-Festival seine Zelte in dem sagenumwobenen Tal in der Wüste Arizonas und bildet einen unwiderstehlichen Anziehungspunkt für die modernen Gladiatoren der Offroad-Szene. Die Teilnehmer des Festivals liefern sich gnadenlose Positionskämpfe bis zur jeweiligen Ziellinie der insgesamt acht unterschiedlichen Strecken. Die Rennen finden dabei im Schatten der gewaltigen Felsmonumente statt und verlangen dem einzelnen Fahrer alles ab. Zu den brachialen Offroad-Rennen treten dabei Motorräder, QUADs, Buggys, Rallyeautos, Renntrucks, Geländewagen und LKWs an. Je nach Fahrzeug gilt es für den Spieler auf den unterschiedlichen Strecken die jeweils optimale Route zu finden. Es versteht sich von selbst, dass ihre virtuellen Gegner wirklich alles versuchen, um ihnen den Rennsieg streitig zu machen. 

Die Grafik:

Die Wagenmodelle sind sehr detailreichIn grafischer Hinsicht setzt Motorstorm neue Maßstäbe im Segment der Konsolenspiele. Insbesondere können die polygonreichen Fahrzeugmodelle dank unzähliger Details vollauf überzeugen. Dabei werden Fahrwerk und Radaufhängung der virtuellen Boliden physikalisch korrekt simuliert und grafisch hervorragend umgesetzt. So können sie die enormen Kräfte, die während der Rennen über die Felsen auf Mensch und Maschine wirken, förmlich spüren. Zudem inszeniert Sonys Offroad-Spektakel die zahlreichen Crashs mit einer noch nie gesehenen Detailfülle und Dramatik. Wenn etwa ihr Offroad-Buggy an einem der zahlreichen Felshindernisse zerschellt, schaltet Motorstorm automatisch in eine Außenansicht. In dieser werden sie dann Zeuge, wie sich ihr Fahrzeug physikalisch korrekt in seine Einzelteile zerlegt. Dabei fliegen Karosserieteile, Reifen und sogar ein Ragdoll-Modell des Piloten in Zeitlupe über den Bildschirm. Man muss die spektakulären Crashs einfach live gesehen haben, um sich ein Bild von der Grafikpracht des Offroad-Spektakels machen zu können. Vor dem Hintergrund des überragenden Schadensmodells fällt zudem auch der Umstand nicht weiter ins Gewicht, dass Motorstorm keine offiziell lizenzierten Autos und Motorräder bietet. Zudem verfügen die unterschiedlichen Rennstrecken in Motorstorm über eine vollständig deformierbare Fahrbahnoberfläche. Ähnlich wie in Sega Rally hinterlässt ihr Fahrzeug in jeder Runde erkennbare Spuren in den Schlammpisten der jeweiligen Strecke. Mit der zunehmenden Deformation der Fahrbahnoberfläche ändert sich auch das Fahrverhalten ihres Boliden. So werden sie durch Spurrillen regelrecht ausgebremst, während zugleich die Lenkung unruhiger wird. In diesem Zusammenhang sind auch die gelungenen Partikeleffekte von Motorstorm zu erwähnen. So wirbeln die Reifen der Offroad-Fahrzeuge jede Menge Staub auf, der sich dann auf der Windschutzscheibe und der Karosserie ihres Boliden festsetzt. Dabei wird das Auge mit so vielen Details überflutet, dass man den vituellen Dreck förmlich schmecken kann. Zudem bietet Motorstorm einen überzeugenden "Motion-Blur"-Effekt, der insbesondere in der Cockpit-Perspektive für ein hervorragendes Geschwindigkeitsgefühl sorgt. Bei all dieser Grafikpracht bleibt die Framerate konstant hoch und das Spiel läuft durchgehend flüssig. Auch das bei etlichen Titeln des Start-Lineups für die PlayStation 3 kritisierte Kantenflimmern ist in Motorstorm kein Thema. Negativ ist jedoch anzumerken, das vereinzelte Popups den ansonsten schnellen Bildaufbau stören. Darüber hinaus besteht das Publikum an den virtuellen Rennstreckenaus aus zweidimensionalen "Pappaufstellern". Ein derartiges Bitmap-Publikum sollte in einem Next-Generation-Spiel wie Motorstorm eigentlich der Vergangenheit angehören. Weiterhin ist negativ anzumerken, dass Motorstorm mit dem in der Wüste von Arizona gelegenen Monument Valley nur ein einziges Szenario bietet. Dementsprechend dominieren in allen Rennen die wüstentypischen Brauntöne. Trotz der zahllosen Details wünscht man sich nach längerer Spielzeit hier mehr optische Abwechslung. So erreicht Motorstorm zwar nicht ganz die grafische Qualität des fulminanten E3-Trailers von 2005, kann aber dennoch fast restlos überzeugen. Als einziger Titel aus dem Start-Lineup der PlayStation 3 verdeutlicht Motorstorm somit, dass Sonys neueste Konsole durchaus das Zeug dazu hat, den Realismus in Videospielen auf ein neues Niveau zu heben.             

Der Sound:

Der Soundtrack von Motorstorm passt Dank Bands wie Nirvana, Kings of Leon, Queens of the Stone Age, Primal Scream, Monster Magnet, Wolfmother, Slipknot und Reverend Horten Heat hervorragend zu dem gewählten Offroad-Szenario. Immer wieder sorgt die Songauswahl für einen gehörigen Energieschub in den umkämpften Rennen. Zudem geht der Soundtrack an Härte und Kompromisslosigkeit weit über das Niveau einschlägiger Renn- oder Skateboardspiele hinaus. So fällt es kaum ins Gewicht, dass eine Funktion zum Import eigener MP3s fehlt. Darüber hinaus können auch die Soundeffekte von Motorstorm überzeugen. Insbesondere die Motorensounds und die brachialen Crash-Effekte fügen sich nahtlos in die rundum gelungene Soundkulisse ein. Das Szenario des "Motorstorm"-Festivals gewinnt daher nicht zuletzt durch den kompromisslosen Soundtrack und die überzeugenden Effekte an Identität und Glaubwürdigkeit.   

Die Steuerung:

Die Trucks steuern sich schwerfälligDie Fahrzeugsteuerung in Motorstorm gestaltet sich intuitiv und problemlos. Insbesondere haben die Entwickler von den Evolution Studios gegenüber der Demoversion eine alternative Steuerung implementiert. So gibt man in der Verkaufsversion standardmäßig mit der X-Taste Gas und muss nicht mehr ständig am R2-Hebel ziehen. Die leicht zugängliche Steuerung korespondiert hierbei mit der arcadelastigen Fahrphysik. Im Ergebnis ist so keinerlei Einarbeitungszeit notwendig. Vielmehr beherrscht man die intuitive Steuerung bereits nach der ersten Rennrunde. Darüber hinaus hat es sich Sony nicht nehmen lassen, auch eine Steuerungsvariante einzubauen, in der sie die Fahrzeuge mit den Bewegungssensoren des Sixaxis-Controllers steuern. Diese Variante ist jedoch weniger präzise als die Steuerung über die Analog-Sticks. Wie schon bei Ridge Racer 7 ist die Sixaxis-Funtkion damit auch in Motorstorm lediglich eine nette Spielerei ohne großen praktischen Nutzen. Genauso unkompliziert wie die Fahrzeugsteuerung gestaltet sich auch die Menüführung im Einzelspieler-Modus. Sie navigieren mittles Digipad durch die bereits angesprochenen "Tickets" und wählen so innerhalb von Sekunden das Rennen ihrer Wahl aus. Negativ ist jedoch anzumerken, dass Motorstorm nur einen einzigen Schwierigkeitsgrad bietet. Insbesondere auf dem letzten der insgesamt drei Levels zieht der Schwierigkeitsgrad dabei gehörig an. Einsteiger werden daher erhebliche Schwiergkeiten haben, wirklich in allen Rennen die virtuelle Zielflagge zu sehen.        

Die Atmosphäre:

Die Motorräder sind anfällig für BodenwellenMotorstorm gelingt es durch die Verbindung von imposanter Grafik und brachialem Soundtrack vorbildlich, eine eigene Spielwelt zu erschaffen. Die größte Stärke des Titels ist dabei die geradlinige Inzenierung der packenden Offroad-Rennen. Wo andere Rennspiele den Spieler mit einer Vielzahl von Optionen und Einstellmöglichkeiten fordern, bleibt Motorstorm ein erfreulich direkter Arcade-Racer, der den unkomplizierten Spielspaß in den Vordergrund stellt. So haben die Entwickler von den Evolution Studios etwa komplett auf einen Tuningpart verzichtet. Darüber hinaus haben die Entwickler auch auf eine Geschwindigkeits- und Positionsanzeige im HUD verzichtet. Lediglich eine Temperaturanzeige für den Booster hilft dem Spieler dabei, ein Überhitzen des Motors zu vermeiden. Der Fokus des Spiels liegt damit ganz klar auf den harten Positionskämpfen mit den virtuellen Gegnern, die jedes erlaubte und unerlaubte Mittel einsetzen, um den Sieg davonzutragen. In jedem der packenden Rennen liefern sie sich nervenaufreibende "Rad-an-Rad"-Duelle mit ihren Widersachern. Es liegt auf der Hand, dass gerade in diesen Duellen die Wahl der Fahrzeugklasse von unmittelbarer Bedeutung ist. So fahren sie mit den schwerfälligen LKWs die weitaus leichteren QUADs und Motorräder einfach über den Haufen oder schubsen sie in das nächste Hindernis. Andererseits können die LKWs nur bestimmte Streckenrouten nutzen und sind zudem generell langsamer als die Fahrzeuge der übrigen Klassen. Insbesondere die zahlreichen Rampen können LKWs aufgrund ihres hohen Gewichts nur eingeschränkt nutzen. Dafür sind Motorräder, QUADs und Buggys wiederum anfällig für Bodenunebenheiten. So hat letztlich jede Fahrzeugklasse ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Um die Dramatik der Positionskämpfe noch zu verstärken, haben die Entwickler den umstrittenen "Gummiband"-Effekt in das Spiel integriert. Auch nach einem Crash haben sie somit die Möglichkeit, wieder zu ihren Gegnern aufzuschließen, da die Künstliche Intelligenz das Fahrerfeld stets dicht beisammen hält. Viele Rennen entscheiden sich dadurch erst auf den letzten Metern vor der Ziellinie. Mehr Dramatik geht schlichtweg nicht. Letztlich gilt es jeodch nicht nur die knallharten Positionskämpfe zu bestehen, vielmehr ist oftmals die Strecke selbst ihr härtester Gegner. Wer auch nur eine Sekunde unaufmerksam ist, der zerschellt leicht an einem Felsvorsprung oder rutscht über die Kante in einen bodenlosen Abgrund. Auf den ersten Blick erscheint dabei die Anzahl der Strecken mehr als überschaubar. So enthält Motorstorm in der Verkaufsversion lediglich acht unterschiedliche Strecken. Letztlich bleibt jedoch festzuhalten, dass jede der Strecken unterschiedliche Routen ermöglicht. Je nach gewählter Fahrzeugklasse sind dabei unterschiedliche Streckenvarianten optimal. Gerade auf komplexen Strecken wie "Der Grizzly" benötigt der Spieler etliche Rennrunden, bis er die jeweils günstigste Route für seine Fahrzeugklasse gefunden hat. Die geringe Anzahl an unterschiedlichen Strecken wird somit durch die vielen alternativen Routen größtenteils kompensiert. Ein Kritikpunkt bleibt jedoch das mit der Zeit eintönige Wüstenszenario. Hier wünscht sich der Spieler gerade nach langer Spielzeit mehr optische Abwechslung. Für diese Monotonie entschädigen jedoch die spektakulären Unfälle in Motorstorm. Jeder Crash wird dabei eindrucksvoll inszeniert. Es fliegen Karosserieteile, Räder und Bestandteile der Aufhängung durch die Luft. Sogar ein "Ragdoll"-Modell des Fahrers haben die Entwickler integriert. Bei den zahlreichen Unfällen schaltet Motorstorm in eine Außenperspektive, die das Geschehen eindrucksvoll wiedergibt. Motorstorm erreicht in diesem Zusammenhang fast den Status eines "Offroad-Burnout". Im Gegensatz zu den Spielen der "Burnout"-Serie von Entwickler Criterion bietet Motorstorm jedoch keine Replayfunktion. Zusammen mit dem Wunsch nach mehr optischer Abwechslung sollte dieser Punkt auf der "To do"-Liste der Entwickler für einen möglichen Nachfolger von Motorstorm stehen. Zudem besteht auch hinsichtlich der KI der virtuellen Piloten noch Verbesserungspotential. So konnten wir auf unseren Testfahrten beobachten, wie unsere Gegner Runde für Runde an demselben Felsvorsprung zerschellt sind. Ein deutliches Plus im Hinblick auf eine glaubwürdige Spielwelt ist jedoch das "Next-Generation"-Feature der deformierbaren Oberflächen.  Ähnlich wie in Sega Rally hinterlassen die Fahrzeuge mit jeder Runde merkliche Spuren in der Fahrbahnoberfläche. Die Spurrillen wirken sich dabei auch auf das Fahrverhalten der Boliden aus. Somit gleicht keine Rennrunde der anderen. Dieses Feature ist deshalb nicht nur optisch eindrucksvoll, sondern ist zugleich auch eine willkommene spielerische Bereicherung, die man schon nach kurzer Zeit nicht mehr missen will. Insgesamt bietet Motorstorm dank seiner kompromisslosen Arcade-Ausrichtung und der überzeugenden Grafik ein einzigartiges Spielerlebnis. Zusammen mit dem brachialen Soundtrack gelingt es den Entwicklern dabei, dass Szenario des "Motorstorm"-Festivals überzeugend umzusetzen. 

Der Multiplayer-Modus:

Die Rennen sind hart umkämpftMotorstorm bietet selbstverständlich auch einen vollwertigen Multiplayer-Modus. In diesem treten sie gegen bis zu elf menschliche Konkurrenten auf den acht Strecken der Einzelspielerkampagne zu spannenden Rennen an. Die Rennen sind dabei umfassend konfigurierbar. So können sie festlegen, welche Fahrzeugklassen für das jeweilige Rennevent zugelassen sein sollen. Darüber hinaus legen sie die Rundenanzahl fest und schalten optional den "Gummiband-Effekt" ein oder aus. Ein besonderes Highlight sind die verschiedenen Tageszeiten, zu denen sie die virtuellen Rennen starten können. Die unterschiedlichen Tageszeiten sorgen nicht nur für eine optische Abwechslung im Wüstenszenario, sondern stellen auch eine spielerische Herausforderung dar. Es liegt auf der Hand, dass sie die jeweilige Strecke besonders gut kennnen müssen, wenn sie ein Rennen in der Dämmerung der frühen Abendstunden starten. Zudem bietet Motorstorm im Online-Modus ein rudimentäres Rangsystem, in dem sie je nach fahrerischen Können um bis zu fünf Stufen aufsteigen. Auch hinsichtlich des Netzwerkcodes gibt es keine Kritikpunkte. So liefen die Rennen in unseren Testsessions ohne nennenwerte Lags oder gar Verbindungsabbrüche. Genau wie im Singleplayer-Modus entwickeln sich auch im Multiplayer-Modus rasante Rennen mit spannenden Positionskämpfen. Im Ergebnis bietet der Mehrspielermodus von Motorstorm damit zwar keine neuen Spielinhalte, vermag den Spieler jedoch dennoch für viele Stunden an den Bildschirm zu fesseln.   

Fazit und Gesamtwertung:

Mit Motorstorm ist es den Entwicklern von den Evolution Studios gelungen, den Grundstein für ein neues Rennspiel-Franchise zu legen. Die konsequente Arcade-Ausrichtung des Titels passt nahtlos in das gewählte Szenario brachialer Offroad-Rennen. Die Rennen sind durchweg spannend und verlieren auch nach langer Spielzeit nichts von ihrer Faszination. Die Grafik des Offroad-Racers befindet sich auf Referenzniveau und deutet das Pontential der PlayStation 3 an. Kein anderer Titel aus dem Start-Lineup sorgt für ähnlich viele Momente, in denen dem Spieler vor Staunen der Unterkiefer runterklappt. Zudem kann auch der kompromisslose Soundtrack vollauf überzeugen. Die Tracks von Bands wie Monster Magnet oder Slipknot sorgen immer wieder für einen zusätzlichen Adrenalinschub während der heftigen Positionskämpfe und passen zudem hervorragend in das Szenario des "Motorstorm"-Festivals. Einziger Kritikpunkt bleibt somit der geringe Umfang von lediglich acht unterschiedlichen Strecken. Allerdings ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass die zahlreichen Alternativrouten den geringen Umfang zumindest ansatzweise ausgleichen. Offroad-Fans und Anhänger von unkomplizierten Action-Rennspielen können also bedenkenlos zugriefen. Aber auch allen anderen Spielern sei gesagt, das Motorstorm definitiv ein Vorzeigetitel des Start-Lineups der PlayStation 3 ist.

 

Spielspaßwertung: 85 %

 

Releasedatum: 30.03.2007

 

Technische Daten:

  • Publisher: Sony Computer Entertainment
  • Entwickler: Evolution Studios
  • Videomodi: 720p
  • Installationsgröße: ---
  • Sixaxis-Support: ja
  • USK: ab 12 Jahren